Hurra, endlich!
Mehrere Hersteller scheinen jetzt zu begreifen, daß bigger nicht immer unbedingt better ist! Das Jahr 2017 wird das Jahr der Hubraum- Mittelklasse!
Honda CRF250: neben der Standardvariante (jetzt mit ABS!) kommt auch eine „Rally“. Mit 25PS vielleicht ein bisschen ander Unterkante.
BMW G310GS: na ja, zugeben, nicht unbedingt mein Fall, aber selbst der Premiumhersteller setzt jetzt wie schon angekündigt auf Bikes unter 500cc.
KTM 390 Adventure: noch ist sie nicht raus, aber immerhin fährt der erste Prototyp!
Kawasaki Verys 300: vom Preis her wahrscheinlich kaum zu unterbieten, würde ich nochmal Kanada durchfahren und müsste dafür ein Motorrad vor Ort kaufen – die wärs!
Yamaha – na gut, ne andere Klasse, aber immerhin ist ne 700er Tenere fast in Sichtweite (T7 Konzept)
Ducati: die 950iger Multistrada ist natürlich ne ganz andere Klasse als alle vorgenannten Bikes, aber braucht wirklich 160PS?
Und mein ganz persönlicher Favorit, zumindest was Schönheit angeht: Ducati Scrambler „Desert Sled“ – kein Reisebike, aber superhübsch. Was für eine herrliche Hommage an die gute alte XT500!
Das verspricht in spannendes Motorradjahr zu werden. Mein Favorit ist die CRF250 Rally. Die gefällt mir gut. Schade, dass die Desert Sled so teuer ist. 8.900 € wären angemessen, denke ich, aber fünfstellig ist zu teuer.
Hallo Svenja!
Ja, die CRF250 Rally ist ziemlich cool. Ich war ziemlich enttäuscht, dass die vor drei Wochen nicht bei der Stockholmer Motorradmesse gezeigt wurde. Die „normale“ CRF250L 2017 war da, aber auf die Rally müssen wir wohl noch ein bisschen warten! An die Taucherbrille vorne dran muss man sich wohl gewöhnen, aber wenn man draufsitzt sieht man die ja nicht! 🙂
Ja, und was ist mit AJP, SWM und MASH?
– AJP-RP7
– SWM Superdual X
– MASH 400 Adventure
Oder erwähnt man kleine Manufakturen aus Prinzip nicht?
Hallo Geta!
Nein, ich habe nichts gegen kleine Manufakturen! Beide von dir erwähnten Bikes von AJP und SWM sind erst seit kurzem auf dem Markt und du hast recht: die kamen auch 2017. Die SWM Superdual konnte ich im Sommer in Wales probefahren. Gefiel mir sehr gut! Die AJP hatte ich noch nicht unter dem Hintern, mittlerweile gibt es aber einen Importeur in Schweden. Also warte ich auf die Gelegenheit. Seit wenigen Tagen ist mir aber einer der ganz grossen Nachteile beider Bikes bewusst geworden (ebenso wie der angekündigten CCM 600 Adventure), die ja den gleichen ehemaligen Husqvarna 630 Motor verweden: nicht nur das Serviceintervall ist mit 5000km für Ölwechsel und Ventilspielkontrolle nicht mehr zeitgemäss. Vor allem aber ist bereits bei 20.000km (ja, zwanzigtausend!!!) ein Austausch von Ventilsteurkette, Zahnrädern und Steuerkettenspanner vorgeschrieben – damit haben sich alle drei Bikes für Landstreckenreisende disqualifiziert! Ich hätte damals 2013 in Kanada also irgendwo im Yukon den Motor zerlegen (lassen) müssen!
Und die Mash 400… Zum einen ist die nicht überall erhältlich. Gibts die in D? Ich habe nur was von Frankreich gelesen. Na ja, wenn ich die Tests so lese kommt die nicht so toll weg, vor allem die Federung ist wohl eine Katastrophe. Aber so wenig Geld kann man wohl nichts besseres erwarten. Qualität kostet halt, auch die Chinesen können nicht zaubern!
Hallo Kai-Uwe,
benutze diesen kleinen Umweg um dich zu fragen wie die vergangene Saison mit dem MoskoMoto Gepäcksystem war. Würde mir das gerne an meine Tenere hängen. Da der Preis inkl. Zoll ja recht stattlich ist, würden mir deine Erfahrungen sicher bei der Entscheidung helfen. Schon mal vielen Dank im voraus.
Gruß aus Köln
Tobias
Hallo, Kai-Uwe
da schließe ich mich an, ich habe ebenfalls Interesse an Deinen Er-Fahrungen mit den Mosko Moto System. Welches benutzt Du Kai-Uwe, das Reckless XX Liter? Vom Prinzip der herausnehmbaren Wasserdichten Packsäcke aus dem montierten Tragesystem bin ich begeistert! Ich würde mich über Infos von Dir freuen.
Viele Grüße Peter