Saisonstart 2019 – ab jetzt auf KTM 790 Adv R!

Foto: Albin Östervall

Am letzten Wochenende kam sie endlich, meine neue KTM. Die Honda ist damit Vergangenheit, die steht jetzt bei einem Händler in Kalmar zum Verkauf und wird einen anderen Motorradfahrer glücklich machen mit ihrer umfangreichen Zusatzausstattung. Ich freue mich derweil über das leichfüssige Handling der 790, mit ihrem niedrigen Schwerpunkt. Denn soviel kann ich schon jetzt sagen: das Ding ist so viel einfacher im Gelände zu bewegen als die Honda!

Die erste Tour ging mit der neuen drei Tag über Öland:

https://nordicbiker.se/?page_id=1136

Und hier mein erstes Video zur Neuen!

https://youtu.be/AOPAc5BhLi0

Happy new 2019!

Allen die hier immer mal wieder reinschauen wünsche ich ein herrliches neues Jahr 2019, mit tollen Motorradtouren und hoffentlich unfallfrei! 2018 war für mich wirklich Klasse: viele Touren über’s Wochenende, Treffen mit guten Freunden im Mai in Deutschland, eine lange Reise durch das „exotische“ Land Rumänien und viele kleine Abenteuer in der Natur. Zusammengerechnet sicher über 30 Nächte draussen!

2019 verspricht ebenfalls interessant zu werden. Nach über 40.000km mit der Africa Twin habe ich mich entschlossen KTM wieder ein Chance zu geben und habe eine 790 Adventure R vorbestellt. Hauptgründe dafür sind das niedrigere Gewicht, der tief gebunkerte Sprit und die höhere Reichweite. Mit Spannung warte ich auf die MC Mässan (Motorradmesse) in Stockholm Ende Januar, wo ich dieses Motorrad das erste Mal sehen und Probesitzen wurde. Lieferung ist dann hoffentlich im März, pünktlich zum Saisonstart. Und ja: es wird die höhere „R“ werden, denn bei der niedrigen Version is selbst die Vorspannung hinten nur mit Werkzeug zu verstellen. Eines ist mir dabei auch klar: der begrenzende Faktor was Fahrstrecken angeht wird dann oberhalb des Sattels zu finden sein, zugeben! Bleibt nur  noch ein Problem: eine zuverlässige KTM Werkstatt zu finden, für die ich nicht quer durch Schweden fahren muss…

Und so lange bis sie dann hier ist vergnüge ich mich mit einem „Nacktfoto“…! 😉

Rumänien – nicht Norden sondern Süden dieses Jahr!

nordicbiker goes south! Die erste Tagesetappe meiner Sommertour ist geschafft, ich bin in Malmö. Die erste Nacht – ich fuhr am Fr nach der Arbeit gleich los – wieder im Bjöndalens Naturreservat war herrlich aber mückenreich. Gleich gehts zur Fähre und morgen Abend mit dem Autozug der ÖBB von HH nach Wien. Ich freue mich auf Rumänien!

Der Frühling ist da!

Seit November war es ziemlich ruhig hier – aber jetzt sind dir Rekordmengen Schnee des letzten Winters endlich weg, die Bäume werden grün (und meine Nase läuft ständig) aber vor allem: die Motorradsaison ist voll im Gange. Eines verrate ich jetzt schon: falls es diesen Sommer einen grossen Reisebericht hier gibt, wird der nicht vom Norden handeln. Nein, Rumänien Allroad ist in Vorbereitung! Anfang Juni mit Nachtfähre nach D, dann von HH nach Wien mit dem ÖBB Autoreisezug und dann zweieinhalb Wochen durch die Karpaten!

AJP PR7 & SWM Superdual

Im Sommer in Wales sah ich ja zum ersten Mal die schnuckelige SWM Superdual und zu meiner Überraschung hatte ich dann beim Horizons Unlimited Travel Event in Baskerville auch spontan die Möglichkeit, diese kleine leichte Reisenenduro kurz probezufahren – damals noch mit 19″ Vorderrrad, mittlerweile gibt es sie auch mit 21″. Nicht schlecht, dachte ich damals, nettes Teil wenn auch vielleicht etwa zu supermoto-mässige Sitzposition nahe am Tank.

Meine erste Live-Begegnung mit der AJP PR7 hatte ich erst vor zwei Wochen auf der EICMA in Milano. Es gibt zwar mittlerweile einen Importeur für Schweden, aber leider habe ich das Probefahrt-Event verpasst.

Beide Bike erschienen mir zunächst super interessant, da ich ja eher auf leichte Einzylinder stehe. Allerdings hats mir fast die Sprache verschlagen, als ich mir mal das Serviceschema für den ehemaligen Husqvarna-Motor anschaute, den beide Bikes (und eine angekündigte CCM600@) teilen:
– Serviceintervall mit Ölwechsel und Ventilspielkontrolle/Justierung alle 5000km!
– grosser Service mit Austausch von Ventilsteuerkette, Zahnrädern und Steuerkettenspanner alle 20.000km. Ja, 20.000, nicht 200.000, das ist kein Schreibfehler! Mit meiner Africa Twin legte ich in den ersten 12 Monaten 22.000km zurück!

Aus meiner Sicht haben sich damit alle beiden (alle drei…) Motorräder damti bereits als REISEenduros disqualifiziert. Schade!

Garmin 276 cx – Highend Navigation mit Mängeln

Da ich demnächst Geburtstag habe, wurde die Tage Garmin „ultimatives“ GPS 276cx bestellt. Ich habe viel gelesen darüber, aber leider hat das Gerät wie auch alle anderen neuen Garmin GPS ein grosses Problem: die rosa Markierung für die aktive Route überdeckt die Strasse, so dass nicht ersichtlich ist um welchen Strassentyp es sich handelt – alles zwischen Autobahn und Traktorweg kann sich darunter verstecken. Aus diesem Grund halten viele Offroadfahrer am betagten 276c fest.

Ich habe deshalb emails sowohl an Garmin US und Garmin Schweden geschrieben und die Schweden haben mir tatsächlich eine Antwort geschickt. Leider können die nicht direkt auf die Entwickler einwirken, aber folgender Link gibt direktes Kundenfeedback.

Aufruf deshalb an alle, die mit dem 276cx nicht zufrieden sind und endlich ein ultimatives Offroad-GPS haben wollen: macht Druck bei Garmin!!!

http://www8.garmin.com/contactUs/ideas/

Ein Review wird hier demnächst veröffentlicht!

Update CCM 450 Adventure

Aus gegebenem Anlass kann ich jetzt leider nicht mehr den Mund halten…

Nach zwei Jahren mit der leichtesten Reisenenduro auf dem Mark sehe ich das Bike mit sehr gemischten Gefühlen. Leider gibts all zu viele Qualitätsmängel und Defekte. Mehr dazu in der Sektion über meine Motorräder!

Es tut sich was im Motorradmarkt – jede Menge spannender neuer Bikes 2017

Hurra, endlich!

Mehrere Hersteller scheinen jetzt zu begreifen, daß bigger nicht immer unbedingt better ist! Das Jahr 2017 wird das Jahr der Hubraum- Mittelklasse!

Honda CRF250: neben der Standardvariante (jetzt mit ABS!) kommt auch eine „Rally“. Mit 25PS vielleicht ein bisschen ander Unterkante.

BMW G310GS: na ja, zugeben, nicht unbedingt mein Fall, aber selbst der Premiumhersteller setzt jetzt wie schon angekündigt auf Bikes unter 500cc.

KTM 390 Adventure: noch ist sie nicht raus, aber immerhin fährt der erste Prototyp!

Kawasaki Verys 300: vom Preis her wahrscheinlich kaum zu unterbieten, würde ich nochmal Kanada durchfahren und müsste dafür ein Motorrad vor Ort kaufen – die wärs!

Yamaha – na gut, ne andere Klasse, aber immerhin ist ne 700er Tenere fast in Sichtweite (T7 Konzept)

Ducati: die 950iger Multistrada ist natürlich ne ganz andere Klasse als alle vorgenannten Bikes, aber braucht wirklich 160PS?

Und mein ganz persönlicher Favorit, zumindest was Schönheit angeht: Ducati Scrambler „Desert Sled“ – kein Reisebike, aber superhübsch. Was für eine herrliche Hommage an die gute alte XT500!

2017-Ducati-Scrambler-Desert-Sled-23